In unseren Artistikkursen soll mit viel Spaß am Lernen, sowohl das Gefühl für den eigenen Körper sensibilisiert werden, als auch das für den Partner, bzw. der Gruppe. Durch gemeinsame Spiele, Gymnastik, Bodenakrobatik und die klassischen artistischen Techniken wie z.B.: Partnerakrobatik, Luftartistik, Jonglage und Hula Hoop, entwickeln sich Koordinationsfähigkeit und körperliche Selbsteinschätzung.
Es ist uns wichtig durch stabilisierende, dehnende und gymnastische Übungen, den Körper auf die Grundlagen der Bodenakrobatik vorzubereiten, die wiederum die Basis für alle artistisch, akrobatischen Disziplinen bildet.
Beginnend mit kurzen Bewegungsabfolgen ist es unser Ziel im Laufe der Zeit ein gemeinsames Aufwärmtraining mit, zur Musik choreographierten Übungselementen einzuüben.
Das gemeinsame Training bereitet Freude, stärkt das Gruppengefühl und bietet die Möglichkeit sich gegenseitig zu inspirieren und in den Lernprozessen zu unterstützen.
Durch die Freude an der Bewegung entstehen so, in schöpferischen Prozessen, artistische Darbietungen am Trapez, Vertikaltuch, in der Partnerakrobatik und mit den Jongliergeräten.
Caroline Schroeck & Gilles Le Leuch
… erhalten von 1989 – 1992 ihre artistische Ausbildung an der staatlich anerkannten Schule „ Die Etage e.V.“ Schon am Ende ihrer Schulzeit treten sie als Artisten beim Kinderzirkus Taborka im Tempodrom auf. Im Anschluss an das einstündige Programm findet unter der Leitung der Darsteller ein Kinderworkshop statt. Darüber hinaus werden sie für die ersten drei Programme des Chamäleon Varietés gebucht.
Nach Abschluss ihrer Ausbildung werden sie für das Eröffnungsprogramm des Luna Varietés in Dortmund engagiert und spielen in der Folge im GOP Varieté Hannover, Friedrichsbau Varieté Stuttgart und engagieren sich in eigenen Projekten wie Cirqu’en flex.
Als ihre erste Tochter fünf Jahre alt ist, wird es ihnen ein Anliegen Kinder für ihr Fach zu begeistern und so beginnen sie ihre pädagogische Laufbahn mit einem dreitägigen Workshop, zu dessen Abschluss eine Show mit dem Titel „ Eine Gute Nacht Geschichte „ präsentiert wird. Die Resonanz auf diesen Intensivkurs fällt so positiv aus, dass sie gebeten werden ein regelmäßiges Training an zu bieten.
So beginnen sie ab dem Frühjahr 2002 ihren ersten wöchentlichen Artistikkurs zu unterrichten.